Barrierefreie Bäder

Ebenerdige Dusche

Wichtig sind Größe, Ausstattung und Bewegungsfläche

So ist zunächst die Raumgröße wichtig. Häufig sind Bäder eher klein bemessen. Das schränkt die Nutzbarkeit ein. Größere Bäder bieten dagegen eine ausreichende Bewegungsfläche, die gerade bei Nutzern mit Gehhilfen oder Rollstühlen von Vorteil ist.

Generell sollte die Badezimmertür nach außen zu öffnen sein und eine ausreichende Breite aufweisen.

Die Sanitärobjekte sollten untereinander und zur Wand einen entsprechenden Abstand aufweisen. Der Duschbereich sollte stufenlos begehbar sein. Für die Benutzung des Waschtisches sollte ausreichende Beinfreiheit berücksichtigt werden. Bei den Armaturen sollten generell Einhebelarmaturen verwendet werden. Ergonomisch geformte Griffe sind hier von Vorteil. Es versteht sich von selbst, dass als Bodenbeläge nur rutschfeste Materialien verwendet werden.

Wir beraten Sie ausführlich über die Kriterien und Möglichkeiten bei der Planung und Umsetzung eines barrierefreien Bades.

ZUSCHÜSSE FÜR DAS BARRIEREFREIE BAD

Krankenkasse, Pflegekasse oder die Bundesländer beteiligen sich an den Kosten

  • Von der KfW-Bank bekommen Sie zinsgünstige Kredite bzw. Zuschüsse für den Umbau zum barrierefreien Bad. Der Antrag hierfür sollte vorher gestellt werden. Sprechen Sie uns an.
  • Von der Pflegekasse wird bei der entsprechenden Pflegestufe ein Zuschuss von z.Z. bis zu 4.000 Euro gewährt. Und zwar unter anderem für folgende Projekte: Einstiegshilfen für die Badewanne, rutschhemmende Bodenbeläge, Einbau einer barrierefreien Dusche, höhere auffahrbare WC-Becken und Waschtische.
  • Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für Hilfsmittel wie Geberit Dusch-WC, Haltegriffe oder Wannenlifter. Die Hilfsmittel müssen vom Arzt verschrieben werden und die Kostenübernahme muss vor dem Kauf bei der Krankenkasse eingereicht werden.
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